Osteopathie

Osteopathische Medizin

Die osteopathische Medizin ist ein Zweig der medizinischen Wissenschaften, der von osteopathischen Ärzten und Osteopathen /Heilpraktikern augeübt wird. Sie gründet sich auf die philosophischen Prinzipien des amerikanischen Arztes Dr. A. T. Still (1828-1917).
Sie umfasst eine ausführliche manuelle Untersuchung, Diagnostik, Therapie und Prävention von Funktionsstörungen im muskulo-skelettalen System (parietal), der inneren Organe (viszeral) und des Nervensystems (kraniosakral).
Der Osteopath behandelt nicht Symptome, sondern unterstützt den Körper in seiner Funktion der Autoregulation d.h. in seinem Bestreben, Störungen selbständig zu beseitigen.
Die wichtigsten Instrumente der osteopathischen Medizin sind die Hände des Osteopathen und sein Verständnis für die Wechselwirkungen der verschiedenen Körpersysteme. Er setzt mit seinen Techniken dort an, wo eine gestörte Funktion das Gleichgewicht des Körpers beeinträchtigt. So aktiviert er dessen Selbstheilungskräfte.

Anwendung

Grundsätzlich kann mit Hilfe der Osteopathie auf jede Erkrankung eingewirkt werden, denn die Osteopathie behandelt nicht die Erkrankung selbst, sondern die Störung der Körperfunktion, die zur Erkrankung geführt hat. So kann die osteopathische Medizin ebenso Hilfe bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates wie auch bei funktionellen Beschwerden innerer Organe und Störungen des vegetativen Nervensystems bringen.

Behandlung

Eine osteopathische Behandlung dauert 45 Minuten. In der Regel empfehlen sich am Anfang 3-4 Behandlungen im Abstand von 1-2 Wochen, um zu sehen, ob diese Therapieform die geeignete für den Patienten ist. Nach einer ausführlichen Anamnese bei der Erstaufnahme erfolgt die manuelle Diagnostik und Therapie mit speziellen osteopathischen Techniken.

Ich bin Mitglied des Deutschen Verbands für osteopathische Medizin (DVOM).